Caspar David Friedrich: Blick zum Borschen bei Billin, 11. Mai 1828, Feder in Grau über Bleistift, 12,6 x 20,6 cm |
Entstanden ist die Zeichnung auf einer Wanderung von Teplitz aus in die
Böhmischen Berge, die Friedrich mit August Philipp Klara (1790-1850) unternahm,
einem estnischer Maler, Graveur und Kupferstecher aus Petersburg, den er über
Wassili Andrejewitsch Schukowski kennen gelernt hatte.
Die Zeichentechnik des
Blattes, Feder über Bleistift, ist eigentlich typisch für das Frühwerk des
Malers und hat um 1828 eher Seltenheitswert.
Bis 1987 galt die Zeichnung als
Darstellung eines Motives aus dem Elbsandsteingebirge. Karl-Ludwig Hoch
erkannte dann die tatsächlichen landschaftlichen Zusammenhänge.
Borschen bei Billin, wikipedia |
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