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Porträt der Königin Luise von Preußen,
1804, Gemälde von Jopsef Maria Grassi |
Preußens Königin Luise stirbt am
19. Juli 1810 im
Schloss von Hohenzieritz, dem Anwesen ihres Vaters
Herzog Karl zu Mecklenburg-[Strelitz]. Ganz Preußen trauerte. Die Monarchin war mit ihrem couragierten Auftritt in Tilsit zum Symbol des Kampfes gegen Napoleon geworden.
Caspar David Friedrich war zu dieser Zeit mit
Georg Friedrich Kersting im Riesengebirge wandern. Er erfährt erst nach seiner Rückkehr in Dresden vom Tod Luises. Die Königin war in Friedrichs Paradies gestorben. Der Maler hatte die Aussicht aus dem Park von Hohenzieritz auf die
Lieps und in der Ferne den
Tollensesee als Motiv seines Gemäldes
Der Sommer als Metapher für das irdische Paradies verwendet.
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Caspar David Friedrich: Der Sommer. 1807, Öl auf Leinwand,
71,4 x 103,6 cm, München, Bayerische Staatsgemäldesammlung, Neue Pinakothek
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In einer ersten Reaktion entwirft Friedrich ein Denkmal für Luise.
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Caspar David Friedrich: Grabmalenwürfe. um 1810, Bleistift,
Feder in Braun, 14,4-14,2 cm x 13,0-13,3 cm, Hamburg, Galerie Hans |