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Freitag, 10. November 2017

Caspar David Friedrich Kalender am 11. November: Bewundernde Liebe

Caspar David Friedrich: Gartenterrasse. 1811/12, Öl auf Leinwand,
53,5 x 70 cm, Potsdam, Schloss Sanssouci

Am 11. November 1781 wurde Caroline Bardua in Ballenstedt geboren. Die Malerin lernte Caspar David Friedrich in Dresden im Hause von Gerhard von Kügelgen kennen. Beide verband eine lebenslange Freundschaft. Friedrich war in die Bardua zweifellos verliebt. Das Gemälde Gartenterasse zeigt die Malerin an ihrem Lieblingsplatz unter einem Ballenstedter Aleenbaum. Das auf dem Rasen liegende rote Tuch ist bei Friedrich ein untrügliches Symbol für Leidenschaft. Friedrich hätte seine Liebe der Bardua niemals offenbaren können. Sie war ihm in Bildung und Selbstbewusstsein haushoch überlegen; damit konnte er nur auf eine freundschaftliche Weise umgehen. Caroline Bardua besuchte den Maler bis zu seinem Tod und porträtierte ihn im hohen Alter, von Krankheit gezeichnet.


Caroline Bardua: Caspar David Friedrich. 1839, Öl auf Leinwand,
77 x 63 cm, Dessau, Staatliche Galerie, Schloss Georgium

Sonntag, 5. November 2017

Caspar David Friedrich Kalender am 6. November 2017: Der trauernde Maler

Caroline Bardua. Porträt Caspar David Friedrich.
1810, Öl auf Leinwand, 76.5 × 60 cm, Berlin Alte Nationalgalerie

Caspar David Friedrichs Vater, Adolph Gottlieb Friedrich, starb am 6. November 1809 an den folgen einer Krebserkrankung. Den trauernden Maler mit der Trauerbinde am linken Arm porträtierte die Freundin Caroline Bardua im Frühjahr 1810 in Dresden. Friedrich hatte seinen Vater zum letzten Mal im Juni 1809 in Neubrandenburg bei seinem Bruder Johannes gesehen. Der alte Friedrich wollte eigentlich in seinem Geburtsort Neubrandenburg sterben und unter seinen Ahnen begraben liegen. Er weilte dort sehr krank bis zu Ende des Sommers. Es schien ihm dann plötzlich wieder besser zu gehen, so reiste er zurück nach Greifswald und starb dort.

Caspar David Friedrich: Adolph Gottlieb Friedrich, lesend.
1802, schwarze Kreide, Kunsthalle Mannheim

Donnerstag, 10. November 2016

Caspar David Friedrich Kalender am 11. November 2016: Bewundernde Liebe

Caspar David Friedrich: Gartenterrasse. 1811/12, Öl auf Leinwand,
53,5 x 70 cm, Potsdam, Schloss Sanssouci

Am 11. November 1781 wurde Caroline Bardua in Ballenstedt geboren. Die Malerin lernte Caspar David Friedrich in Dresden im Hause von Gerhard von Kügelgen kennen. Beide verband eine lebenslange Freundschaft. Friedrich war die Bardua zweifellos verliebt. Das Gemälde Gartenterasse zeigt die Malerin an ihrem Lieblingsplatz unter einem Ballenstedter Aleebaum. Das auf dem Rasen liegende rote Tuch ist bei Friedrich ein untrügliches Symbol für Leidenschaft. Friedrich hätte seine Liebe der Bardua niemals offenbaren können. Sie war ihm in Bildung und Selbsbewusstsein haushoch überlegen; damit konnte er nur auf eine freundschaftliche Weise umgehen. Caroline Bardua besuchte den Maler bis zu seinem Tod und porträtierte ihn im hohen Alter, von Krankheit gezeichnet.

Caroline Bardua: Caspar David Friedrich. 1839, Öl auf Leinwand,
77 x 63 cm, Dessau, Staatliche Galerie, Schloss Georgium

Samstag, 5. November 2016

Caspar David Friedrich Kalender am 6. November 2016: Der trauernde Maler

Caroline Bardua. Porträt Caspar David Friedrich.
1810, Öl auf Leinwand, 76.5 × 60 cm, Berlin Alte Nationalgalerie

Caspar David Friedrichs Vater, Adolph Gottlieb Friedrich, starb am 6. November 1809 an den folgen einer Krebserkrankung. Den trauernden Maler mit der Trauerbinde am linken Arm porträtierte die Freundin Caroline Bardua im Frühjahr 1810 in Dresden. Friedrich hatte seinen Vater zum letzten Mal im Juni 1809 in Neubrandenburg bei seinem Bruder Johannes gesehen. Der alte Friedrich wollte eigentlich in seinem Geburtsort Neubrandenburg sterben und unter seinen Ahnen begraben liegen. Er weilte dort sehr krank bis zu Ende des Sommers. Es schien ihm dann plötzlich wieder besser zu gehen, so reiste er zurück nach Greifswald und starb dort.


Caspar David Friedrich: Adolph Gottlieb Friedrich, lesend.
1802, schwarze Kreide, Kunsthalle Mannheim

Dienstag, 10. November 2015

Caspar David Friedrich Kalender am 11. November: Bewundernde Liebe

Caspar David Friedrich: Gartenterrasse. 1811/12, Öl auf Leinwand,
53,5 x 70 cm, Potsdam, Schloss Sanssouci

Am 11. November 1781 wurde Caroline Bardua in Ballenstedt geboren. Die Malerin lernte Caspar David Friedrich in Dresden im Hause von Gerhard von Kügelgen kennen. Beide verband eine lebenslange Freundschaft. Friedrich war die Bardua zweifellos verliebt. Das Gemälde Gartenterasse zeigt die Malerin an ihrem Lieblingsplatz unter einem Ballenstedter Aleebaum. Das auf dem Rasen liegende rote Tuch ist bei Friedrich ein untrügliches Symbol für Leidenschaft. Friedrich hätte seine Liebe der Bardua niemals offenbaren können. Sie war ihm in Bildung und Selbsbewusstsein haushoch überlegen; damit konnte er nur auf eine freundschaftliche Weise umgehen. Caroline Bardua besuchte den Maler bis zu seinem Tod und porträtierte ihn im hohen Alter, von Krankheit gezeichnet.

Caroline Bardua: Caspar David Friedrich. 1839, Öl auf Leinwand,
77 x 63 cm, Dessau, Staatliche Galerie, Schloss Georgium
Mehr über die Geschichte von Friedrich und Caroline  in Caspar David Friedrichs verborgene Landschaften. Die Neubrandenburger Kontexte, Kapitel 1, "Heimat, Familie Frauenbild", S.26

Freitag, 6. November 2015

Caspar David Friedrich Kalender am 6. November: Der trauernde Maler

Caroline Bardua. Porträt Caspar David Friedrich.
1810, Öl auf Leinwand, 76.5 × 60 cm, Berlin Alte Nationalgalerie
Caspar David Friedrichs Vater, Adolph Gottlieb Friedrich, starb am 6. November 1809 an den folgen einer Krebserkrankung. Den trauernden Maler mit der Trauerbinde am linken Arm porträtierte die Freundin Caroline Bardua im Frühjahr 1810 in Dresden. Friedrich hatte seinen Vater zum letzten Mal im Juni 1809 in Neubrandenburg bei seinem Bruder Johannes gesehen. Der alte Friedrich wollte eigentlich in seinem Geburtsort Neubrandenburg sterben und unter seinen Ahnen begraben liegen. Er weilte dort sehr krank bis zu Ende des Sommers. Es schien ihm dann plötzlich wieder besser zu gehen, so reiste er zurück nach Greifswald und starb dort.

Caspar David Friedrich: Adolph Gottlieb Friedrich, lesend.
1802, schwarze Kreide, Kunsthalle Mannheim