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Caspar David Friedrich: Schlossruine Teplitz. Um 1828, Aquarell, Bleistift auf Velin, 18,8 x 21,4 cm. Moskau, Staatliches Puschkin-Museum der bildenden Künste |
Caspar David Friedrich kannte die
Kamerafahrt um ein Natur- oder Architekturmotiv herum, um das Objekt von verschiedenen Seiten aufnehmen zu können. Dokumentiert in den beiden Darstellungen der
Schlossruine von Teplitz, vermutlich aus dem
August 1828. Die Kenntnis darüber, dass der Maler dieses Verfahren anwandte, half den topografischen Ort der Abtei im Eichwald zu bestimmen. Das zur gleich Zeit entstandene Gemälde
Der Winter stellt die 90 Grad Kamerafahrt um die Abtei-Ruine im Gemälde
Abtei im Eichwald gegen den Uhrzeigersinn dar. So kann man im Hintergrund das Geländeprofil der
Brodaer Hügel und den
Brodaer Friedhof am authentischen Ort ausmachen. Diese Erkenntnis führt zu der Erklärung, warum Friedrich die
Greifswalder Ruine Eldena nach
Broda bei
Neubrandenburg versetzte ...
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Caspar David Friedrich: Abtei im Eichwald. 1810, Öl auf Leinwand, 110,4 x 171 cm, Berlin, Nationalgalerie |
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Caspar David Friedrich: Der Winter. 1808, Öl auf Leinwand, 75 x 106 cm, ehemals München, Bayerische Staatsgemäldesammlung, 1931 verbrannt |
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