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Marten Schech, Chamechorie (Wehrtheim) und Chamaechorie (Meißen),
2015, Altholz, Holzwerkstoffe, Streckmetall, Haftputzgips, Lack, Farbe,
140 x 100 x 85 cm und 200 x 130 x 120 cm, Foto: Marten Schech,© Marten Schech |
Heute, am
15. Juli, 14 Uhr, wird im Greifswalder Caspar David Friedrich Zentrum der 16. CDF-Preis an
Marten Schech aus Dresden überreicht. Die Eröffnung seiner Ausstellung in der Caspar-David-Friedrich-Galerie erfolgt im Anschluss. Als einer von 42 Bewerbern konnte er die Jury mit seinen architektonischen Skulpturen, teilweise aus historischem Material und Bautraditionen überzeugen. In seinen Werken begegnen sich beide Kunstgattungen, ihre Funktionen und Verhältnismäßigkeiten werden hinterfragt. Schechs Objekte, verstanden als komprimierte Konstruktionen, zeugen von einer Auseinandersetzung mit der Vergangenheit und Gegenwart auf der Ebene einer räumlichen Realität. Begehbare Skulpturen wie der Pavillon, aus dem ein Baum zu wachsen scheint, lassen - wie ein Idyll - Gedankenräume zu.
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