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Caspar David Friedrich: Nebelmorgen. Um 1804, Sepia, 12,1 x 18,1 cm, Staatsgalerie Stuttgart |
Vermutlich im
Februar 1804 soll
Caspar David Friedrich nach einer Anekdote die Sepia
Nebelmorgen einer Dame in ihr Stammbuch gezeichnet haben. Dieses Blatt hatte
Johann Wolfgang von Goethe so gut gefallen, dass er es der Dame wegnahm und Friedrich schrieb, er möge es für die Dame noch einmal malen. Die Umstände, das kleine Format und die Tatsache, dass die Sepia in genauer Wiederholung existiert, sprechen für diese Vermutung.