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Sonntag, 17. September 2017

Caspar David Friedrich Kalender am 17. September: Männernachmittag auf dem Friedhof

Caspar David Friedrich: Grabkreuz. 17. September,
Bleistift, 17,3 x 21,1 cm, Kupferstichkabinett Dresden

Am Nachmittag des 17. September 1824 sitzen Caspar David Friedrich und sein Freund, der Arzt und Maler Carl Gustav Carus, gemeinsam auf dem Briesnitzer Friedhof und zeichnen das gleiche Grabkreuz. Wie andere Zeichnungen belegen, hat es die beiden Maler öfter auf diesen Friedhof von Briesnitz, heute ein Stadtteil von Dresden, gezogen. Auch andere Zeichner fanden an dem Ort gefallen, wie Carl Wilhelm Arldt. Die Dresdner gingen dort gern spazieren.

Carus schrieb in seinen Lebenserinnerungen:

Ich bewahre noch in meinen Portfeuillen nebeneinander die sauberen Bleistiftzeichnungen eines mit Winden gar anmuthig umwachsenen eisernen Kreuzes auf dem schön gelegenen Kirchhofe des Dorfes Priesnitz bei Dresden, welche wir beide nebeneinander sitzend, treulich und bestens vollendet hatten, und jeder Betrachtende wird zwei ganz verschiedene Blätter und noch Ein [sic!] Object erkennen, so wenig wir es doch auf irgendeine ideale, sondern nur auf ganz treue Naturauffassung abgesehen hatten.

Carl Gustav Carus: Grabkreuz auf dem
Briesnitzer Friedhof. 17. September 1824,
Bleistift, 18 x 12,1 cm Kupferstichkabinett Dresden


Carl Gustav Carus: Zwischen zwei Grabkreuzen sitzende
Männer in Rückenansicht. Bleistift, 15,7 x 12,1 cm
Kupferstichkabinett Dresden

Carl Gustav Carus: Friedhof in Briesnitzer. 12. April 1822,
Bleistift, 25,1 x 21,7 cm Kupferstichkabinett Dresden

Die Kirche in Briesnitz, Blatt aus Sachsens Kirchen-Galerie
von Hermann Schmidt, 1837, Bd. 1, Müller, C. (Stecher) Arldt,
Carl Wilhelm (Autor), um 1837 Kupferstich-Kabinett

Samstag, 17. September 2016

Caspar David Friedrich Kalender am 17. September 2016: Männernachmittag auf dem Friedhof

Caspar David Friedrich: Grabkreuz. 17. September,
Bleistift, 17,3 x 21,1 cm, Kupferstichkabinett Dresden

Am Nachmittag des 17. September 1824 sitzen Caspar David Friedrich und sein Freund, der Arzt und Maler Carl Gustav Carus, gemeinsam auf dem Briesnitzer Friedhof und zeichnen das gleiche Grabkreuz. Wie andere Zeichnungen belegen, hat es die beiden Maler öfters auf diesen Friedhof von Briesnitz, heute ein Stadtteil von Dresden, gezogen. Auch andere Zeichner hat der Friedhof fanden an dem Ort gefallen, wie Carl Wilhelm Arldt. Die Dresdner gingen dort gern spazieren.

Carus schrieb in seinen Lebenserinnerungen:

Ich bewahre noch in meinen Portfeuillen nebeneinander die sauberen Bleistiftzeichnungen eines mit Winden gar anmuthig umwachsenen eisernen Kreuzes auf dem schön gelegenen Kirchhofe des Dorfes Priesnitz bei Dresden, welche wir beide nebeneinander sitzend, treulich und bestens vollendet hatten, und jeder Betrachtende wird zwei ganz verschiedene Blätter und noch Ein [sic!] Object erkennen, so wenig wir es doch auf irgendeine ideale, sondern nur auf ganz treue Naturauffassung abgesehen hatten.

Carl Gustav Carus: Grabkreuz auf dem
Briesnitzer Friedhof. 17. September 1824,
Bleistift, 18 x 12,1 cm Kupferstichkabinett Dresden

Carl Gustav Carus: Zwischen zwei Grabkreuzen sitzende
Männer in Rückenansicht. Bleistift, 15,7 x 12,1 cm
Kupferstichkabinett Dresden
Carl Gustav Carus: Friedhof in Briesnitzer. 12. April 1822,
Bleistift, 25,1 x 21,7 cm Kupferstichkabinett Dresden
Die Kirche in Briesnitz, Blatt aus Sachsens Kirchen-Galerie
von Hermann Schmidt, 1837, Bd. 1, Müller, C. (Stecher) Arldt,
Carl Wilhelm (Autor), um 1837 Kupferstich-Kabinett

Mittwoch, 16. September 2015

Caspar David Friedrich Kalender am 17. September 2016: Männernachmittag auf dem Friedhof

Caspar David Friedrich: Grabkreuz. 17. September,
Bleistift, 17,3 x 21,1 cm, Kupferstichkabinett Dresden

Am Nachmittag des 17. September 1824 sitzen Caspar David Friedrich und sein Freund, der Arzt und Maler Carl Gustav Carus, gemeinsam auf dem Briesnitzer Friedhof und zeichnen das gleiche Grabkreuz. Wie andere Zeichnungen belegen, hat es die beiden Maler öfters auf diesen Friedhof von Briesnitz, heute ein Stadtteil von Dresden, gezogen. Auch andere Zeichner hat der Friedhof fanden an dem Ort gefallen, wie Carl Wilhelm Arldt. Die Dresdner gingen dort gern spazieren.

Carus schrieb in seinen Lebenserinnerungen:

Ich bewahre noch in meinen Portfeuillen nebeneinander die sauberen Bleistiftzeichnungen eines mit Winden gar anmuthig umwachsenen eisernen Kreuzes auf dem schön gelegenen Kirchhofe des Dorfes Priesnitz bei Dresden, welche wir beide nebeneinander sitzend, treulich und bestens vollendet hatten, und jeder Betrachtende wird zwei ganz verschiedene Blätter und noch Ein [sic!] Object erkennen, so wenig wir es doch auf irgendeine ideale, sondern nur auf ganz treue Naturauffassung abgesehen hatten.


Carl Gustav Carus: Grabkreuz auf dem
 Briesnitzer Friedhof. 17. September 1824,
Bleistift, 18 x 12,1 cm Kupferstichkabinett Dresden


Carl Gustav Carus: Zwischen zwei Grabkreuzen sitzende
Männer in Rückenansicht
Bleistift, 15,7 x 12,1 cm
Kupferstichkabinett Dresden

Carl Gustav Carus: Friedhof in Briesnitzer. 12. April 1822, 
Bleistift, 25,1 x 21,7 cm Kupferstichkabinett Dresden

Die Kirche in Briesnitz, Blatt aus Sachsens Kirchen-Galerie
von Hermann Schmidt, 1837, Bd. 1, Müller, C. (Stecher) Arldt,
Carl Wilhelm (Autor), um 1837 Kupferstich-Kabinett