Caspar David Friedrich: Frühschnee. Um 1818, Öl auf Leinwand, 43,8 x 34,5 cm, Hamburger Kunsthalle |
Für Caspar David Friedrich war der 24. Dezember, der Heilige Abend, selbst noch als er verheiratet war und Familie hatte, zu Hause kein behagliches Fest. Dabei war der Maler sehr anspruchsvoll. Am liebsten verbrachte er einige Stunden dieses Abends in der Natur, vorzugsweise bei Neuschnee und der Abendstern sollte zwischen den Wolken blinken. Friedrich gehörte zu jenen wenigen Menschen dem das Alleinsein an diesem Tag (natürlich auch an anderen) höchsten Genuss bereitete - Romantik im ursprünglichen Sinn eben.